Nachschlag: Er ist wieder da

Der Einschaltquote hat die Pause gutgetan. Jimmy Kimmel ist seit Dienstag abend wieder zurück auf der Mattscheibe. Zunächst ein großer Dank an alle, die ihn darin bestärkt hätten, weiterzumachen. Sogar ein ungenannter Late-Night-Kollege aus der BRD habe ihm einen Job angeboten. Kimmel witzelt: Die USA sind schon so autoritär, dass ihm jetzt sogar ein Deutscher ein Angebot macht. Grund für das zeitweise Verschwinden seiner Sendung waren Äußerungen zum Mord an Charlie Kirk – dem Mann, der zahlreiche junge Menschen für das Trump-Lager rekrutierte und dabei zum Millionär wurde. Die Regulierungsbehörde FCC, von einem Trump-Getreuen geleitet, drohte den Sendern. Die Konzerne knickten ein, da sie die FCC für ihr nächstes Megageschäft brauchen. Nach Gesprächen mit seinen Vorgesetzten kann Kimmel nun sein klamaukiges Trump-Tagebuch fortschreiben und dabei als Kämpfer des sich liberal gebenden Establishments versuchen, ihn irgendwann mit der Epstein-Affäre zu Fall zu bringen. (mb)
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