Nachschlag: Ukrainische Wunderwaffe
Oberst Markus Reisner lobt im ZDF die ukrainische Wunderwaffe An-196 »Ljutij«. Damit hat die ukrainische Armee in den vergangenen Tagen den Erdölverladehafen Ust-Luga an der Ostsee, Raffinerien in Westrussland und einige Eisenbahnknotenpunkte beschossen. Diese »sehr signifikanten Angriffe« könnten die Ukrainer nur mit den Langstreckendrohnen FP5 »Flamingo« und dem »Marschflugkörper An-169 ›Ljutij‹« durchführen. Die deutsche Regierung unterstützt die Produktion des »Ljutij« in der Ukraine – als kleinen »Taurus«-Ersatz. »Deutschland hat angekündigt, über 100 Millionen Euro zu investieren und die Ukraine in die Lage zu versetzen, diese Drohnen zu bauen.« Der »Ljutij« könne bis zu 2000 Kilometer fliegen, und damit greife man jetzt in der Tiefe an, so Reisner. Russland bombardiert im Gegenzug ukrainische Regierungsgebäude. Der »Militärexperte« empfiehlt als Reaktion eine angemessene Eskalation mit Hilfe der USA und keinen europäischen Erstschlag mit Atombomben. (bk)
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