Flugverband: Handgepäck bliebt Einnahmequelle
Frankfurt am Main. Der ewige Streit ums Handgepäck im Flugzeug ist vor Gericht gelandet. Gemeinsam mit europäischen Partnern streitet der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) dafür, dass Flugpassagiere kostenfrei mehr Handgepäck in die Kabine mitnehmen dürfen als bislang, berichtete dpa am Sonntag. Doch die meisten Airlines und ihre Verbände mauern. Sie wollen den durchaus vorhandenen Platz in Gepäckfächern lieber für zusätzliche Einnahmen nutzen. Europas größter Billigflieger Ryanair etwa lässt nur eine kleine Tasche zu. Weiteres Gepäck kostet. Besonders teuer wird es für Kunden, wenn sie dies erst am Gate bemerken. Die VZBV-Vorständin Ramona Pop spricht daher von »Kostenfallen«. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Gasdeal am Sinai
vom 11.08.2025 -
»Powerplay« gegen Bern
vom 11.08.2025 -
Kein Joint mehr per Post
vom 11.08.2025