Zur Warnung
Im Tarifstreit bei Deutschlands Theatern und Konzerthäusern haben die Gewerkschaften am Mittwoch mehrere Tausend Beschäftigte zu einem Warnstreik aufgerufen. Proben und Bühnenarbeiten wurden um 11.30 Uhr für eine halbe Stunde unterbrochen. Am 25. Juni trifft sich der Deutsche Bühnenverein mit den Gewerkschaften BFFS, GDBA, Unisono und VdO zur nächsten Verhandlungsrunde. Es geht um die Frage, inwieweit der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf die Tarifverträge für Theaterkünstler (NV Bühne und TVK) übertragen werden kann. Es geht unter anderem um die Erhöhung von Grundvergütung und Weihnachtsgeld und einen individuellen freien Urlaubstag pro Jahr. »Noch nie hat ein Vergütungsabschluss im öffentlichen Dienst so viele materielle Komponenten wie dieses Mal enthalten, die auch den TVK- und NV Bühne-Beschäftigten zugutekommen müssen«, so Unisono-Geschäftsführer Robin von Olshausen laut Mitteilung. (dpa/jW)
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