US-Uni Harvard darf Ausländer aufnehmen
Washington. Im Streit mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump hat die Universität Harvard einen Punktsieg errungen. Eine US-Bundesrichterin in Boston im Bundesstaat Massachusetts bestätigte am Donnerstag, dass Harvard vorerst weiter ausländische Studenten aufnehmen darf. Die Trump-Regierung hatte Harvard dies vergangene Woche untersagt. Bundesrichterin Allison Burroughs kippte dieses Verbot kurz danach vorläufig. Nun kam sie nach der Anhörung von Harvard-Anwälten und Rechtsvertretern der Regierung zu demselben Schluss. Trump geht seit Wochen gegen die Eliteuniversität vor, unter anderem wegen palästinasolidarischer Demonstrationen auf dem Campus. Die US-Regierung hat Harvard deshalb Bundeszuschüsse in Milliardenhöhe gestrichen – und plant nach eigenen Angaben die Kürzung aller verbleibenden Bundesmittel.(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Rechte Opposition blockiert Reformen
vom 31.05.2025 -
»Wir wollen den Status quo nicht hinnehmen«
vom 31.05.2025 -
»Wir sind hier«
vom 31.05.2025 -
Atempause in Gaza?
vom 31.05.2025 -
Weitere Siedlungen in Westbank
vom 31.05.2025 -
Halbzeittest für Tusk
vom 31.05.2025 -
Viel Lärm um wenig
vom 31.05.2025 -
»Uns ist der Wille der Basis wichtig«
vom 31.05.2025