Wider die rechte Ordnung
Von Hagen Bonn
Prolog – Mit Teufels Werk nach Wittenberg
Jüterbog, Karfreitag 1519:
Die Menschen standen dichtgedrängt vor dem Eingangsportal von Sankt Nikolai. Über ihnen, mittig der Türen, mannshoch, stand der Patron der Kirche in Stein gemeißelt auf einer Säule. Und ein breitschultriger Mann wies mit dem Finger dahin und dröhnte. »Ich werd nächst Woch a Seil um den Hampel da legen und … «, aber weiter kam der Meister Illiger nicht, weil die Menschen sich kichernd umwandten, wo ein auffallend langer Jüngling einen Esel hinter sich her zerrte und das Tier mit dem Futtersack lockte. »Hier, du Brummflieg, warst heuer störrischer als der Madensack von Tetzel, Gott mög ihn zerrupfe!«
Pfeifen und Johlen stieg aus der Menge auf. »Gut gesagt, Bursch!« Mit diesen Worten drängelte sich der Meister durch die Leute und musterte den Neuankömmling, der sich nun anschickte, seinen Esel an eine junge Linde zu binden. »He, Bannser Hans, lauf in die Bierschaft und lass ein Krug für den jungen Gast hie kommen.«
Nun stierten sie alle zu dem Langen, der unbekümmert um sein Tier schritt und es liebevoll tätschelte. Bald blickte er auf, überrascht, dass alles auf ihn sah. So nahm er geschwind die Mütze vom Kopf, wo wirres blondes Strubbelhaar zum Vorschein kam. »Ha, was schauts ihr denn? Ich nun, ich bin des Magisters Thomas Gesell«, dabei zeigte er auf die Kirche, »der müsst wohl drinnen sein, in Sankt Nikolai, so haben wir das ausgemacht.«
Da kam schon der Bannser Hans mit vor Eile roten Bäckchen zurück, in seinen Händen der Krug, wie eine Monstranz getragen. »Hier, Meister Illiger.« Der roch prüfend am Gefäß und reichte es weiter an das Strubbelhaar. Verlegen rieb sich der Jüngling die Wange, machte es dem Meister nach, roch an dem Gebräu und nahm einen tüchtigen Schluck. Mit dem Handrücken fuhr er sich über den Mund. »Gut Leut seids, Gottes Dank, Meister! Nun, wollt mitkummen? Der Magister Thomas wartet mich …«
Nun blickten alle zum Illiger. Sollten sie? Den dort drinnen stören? Von den Tuchmachern der Stadt war der Meister der erste. Und im Stadtrat war er der lauteste. Sogar der »Kalte Dappen« von den Minderbrüdern1 grüßte einmal diesen Mann. Wohl eher aus Furcht vor der massigen und rüden Gestalt. Aber in Gedanken fluchte er sicher: Böhmenfreund2.
»Was nun?« Der ach so dünne Kerl rückte vor, und wie zur Bestätigung schrie auch sein Esel gellend auf und entließ ein paar dampfende Äpfel ins Gras. Die Mütze des Struppels wedelte durch die Luft und machte dem Volk Mut, ihm zu folgen. »Kummet nu, kummt!«
Die gotische Hallenkirche war mit Frühlingssonne gefüllt, aber streng fielen die schmalen Schattenstränge des Fensterstabwerks über die Säulen, als wollten sie alles zerhacken. Zuerst blendete das Licht so, dass niemand etwas ausmachen konnte. Aber sie fanden den Magister am Chorumgang vor einem Kreuze stehen. Ganz still. Die Leute sagten keinen Mucks. Niemand bewegte sich. Er kommt wohl von weit, um mit uns Ostern zu feiern? Ach, sagt man da nur. Nun, der Lange war nicht zu bremsen und schritt mutig vor. Der Magister horchte mit einer knappen Bewegung auf, ohne sich umzudrehen.
»Johann, du bist da, gut. Und hast Volk mitgebracht?«, sprach der Mann. Seine Gestalt steckte in einem weiten schwarzen Umhang, der vor lauter Licht bläulich schimmerte. Strubbeljohann stellte sich neben den Magister, erschrak aber sogleich, weil er tatsächlich den Krug noch in den Händen hielt. Hatte er wirklich einen Krug Bier in Gottes Haus gebracht? Hastig trat er zurück und streckte mit flehenden Augen seinen Arm aus, dass ihm nur jemand dieses Bier abnähme! Der Bannser Hans verstand als erster – und trank den Rest auch aus.
Man begrüßte sich nun. Stimmen schnatterten durch die Kirchenschiffe, wogten wie eine Spatzenschar von dort nach hier. Alle drängelten nach vorn, um besser zu sehen. Und der Meister Illiger nahm den Gast am Arm und führte ihn zu den Altären der Kirche und dann an einer dunklen Buchte neben dem Sakramentshaus vorbei. Es kam dem Magister so vor, als wenn der Meister dort nur schnell vorüber wollte. Also harrte er im Schritt und schaute durch den Türrahmen, wo zuerst nur Gerüste, Leitern und Bottiche zu sehen waren. An den Meister Illiger gewandt zeigte er schließlich auf eine schwere hölzerne Truhe an der gegenüberliegenden Wand. »Ists denn wahr, das ist des Tetzels3 Truh?«
Des Tuchmachermeisters Augen verdüsterten sich. »Zwei Jahr ists her. Die Leit strömten nur so was her, alle wollten die Giftblättern, konnten die Taler nit schnell genug eintausche für den Ablass von dem Deifel, pfui!«
Da nickte Magister Thomas und hob die Stimme: »Aber schlau isser, der falsch Pfaff. Hier bei euch wars wie eine Insel, weithin drumrum durft er nicht Ablass handeln. Also hat er vermutet, dass alles Volk hierher kummt, um sich freizukaufen von ihr Sünd. Und als Bruder Martin das gehöret und noch erfahrn, dass der Alberecht4 mit diesen Münzen auch sein Schulden bei die Fugger hat bezahlt, tobte er so, dass wir heut nit hier stünden, wenns anners gewesen! Denn sein Thesen hat er nur desterweg angeschlagen zu Wittenberg. So des Maß halt voll war!«
Die Leute raunten und traten mit langen Hälsen näher an die grobe Kiste heran und bestaunten das Relikt des verhassten Raffschlunds. »Sullma des anzünde, Magister«, fragte einer und die anderen nickten kräftig und tuschelten Zustimmung.
Der Mann im schwarzen Umhang zuckte mit den Schultern und sagte in etwa: »Wie ihrs wollt. Ist euer Kirch. Ich würds stehnlass für die, die uns nachkummen. Damit se sehn mit eignen Augen, was die Welt vor Bruder Martin war.«
1. Akt – Bruder Thomas tritt in die Geschichte ein
Jüterbog, 4. und 5. Mai 1519
Bruder Bernhard Dappen vom Orden der Minoriten tut kund das Folgende:
»Dieser Magister Thomas hat den schon früher entstandenen verderblichen Irrtümern mit seinen Predigten nicht wenig Nahrung gegeben … Ferner erklärte er, dass man einem einfachen Bauern, der sich auf die Schrift beruft, mehr glauben müsse als dem Papst oder einem Konzil, die sich nicht auf die Schrift stützen … Der hochehrwürdige Vater möge geruhen, geeignete Mittel anzuwenden, dass die Schafe eurer Heiligkeit nicht durch schädliche Irrlehren vom wahren Leben des Heils abgebracht werden …«5
2. Akt – Vom Volke sag mir
Leipzig, Anfang Juli 1519, vor der Brücke der Pleißenburg
Allerlei Volk auf dem Platze. Die Büttel schieben die Backenknochen vor und fauchen: »Kein Schritt näher!«
Neuankömmlinge gehen auf den Lärm zu und beginnen ein Gespräch:
– Warum versammelt man sich denn, ist da einer in den Burggraben gefallen?
– Vorn verkauft einer Henkersmännchen, es wird einer gehenkt demnach.
– Unsinn, da fragen Theologen in der Burg, ob der Papst noch Christ ist?
– Und, was kam raus dabei?
– Der Luther soll da sein! Und einer heißt Eck6.
– Der aus der Judengasse, der Fleischer?
– Ein Jude in der Burg? Dass man das noch erleben muss!
– Hören Sie doch auf zu lügen.
– Wollen Sie damit sagen, ich lüge?
– Ich hab gehört, die Silberbürger7 kommen, uns Silber zu schenken gegen den Aufruhr in der Stadt.
– Wieviel denn genau?
– Ein Taler vielleicht. Oder ein halber.
– Diese Hunde! Gewiss, es ist eine Verhöhnung.
– Hört doch auf! Gott, ihr seid dumm wies Vieh um Mitternacht!
– Woher wollen grad Sie wissen, wie dumm wir sind, he?
– Ich weiß es nicht, ich höre es!
– Bürger, ernsthaft! Da drinnen wird Weltgeschichte geschrieben, und ihr redet gedoppelten Unsinn.
– Und wann profitieren wir von dieser Weltgeschichte?
– Vor heute Abend wird es nichts mehr.
– Dann warte ich nicht länger.
3. Akt – Thomas zum Verständnis
Prag, 23. Juni 1521, Bethlehemskapelle
Die Linden duften immer noch. Und irgendwas … Da ist doch was in der Stadt? Ja, warm ist es. Überall Leut gehen umher. Aber da ist mehr. Wie ein unruhiges Summen. Selbst die Spatzen sind übermütiger, als sie eh schon dürfen. Die Jungen kichern an den Straßenecken, die Mädchen winken mit Tüchern und springen davon. Das ist wie immer. Aber da, horcht nur! Da ruft ein Närrischer:
– Kommt, der Jan Hus8 ist auferstanden! Er spricht in seiner Kapelle!
Ein anderer Narr antwortet:

– Der Hus ist zerbrannt worden zu Konstanz. Aber halt, ich komm mit, wart doch!
Und so gehen immer mehr Leute hinzu, treten ein ins Kühle der überfüllten Kapelle, die mit dem Doppelgiebel. Und da schallen schon die Zaubersprüche, ein gelehrtes Latein vom Prediger ganz frei gesprochen. Der Magister hält nun inne, schweigt, nickt einem Manne zu, der anfängt zu sprechen, tschechisch:
»Was soll ich viel sagen? Es sind die Herren, die nur fressen und saufen und schmausen, Tag und Nacht suchen und danach trachten, wie sie sich ernähren und viel Pfründen kriegen, wie es geschrieben bei Hesekiel. Sie sind nicht wie Christus, unser lieber Herr, der sich einer Henne vergleicht, die da warm macht ihre Kinder.«9
– Für Gott, wer ist der Magister denn?
– Ein deutscher, namens Thomas. Seht, er lässt sprechen, dass wir es verstehen können.
– Und so wahr gesprochen. So wie der Luther, der jetzt so fehlt den Menschen.
– Wo fehlt der Luther denn?
– Wart, ich erzähl dir nur von diesem Jahr: 3. Januar: Kirchenbann gegen ihn verhängt; dann bis Mai: Verhör vor dem Kaiser in Worms; am 4. Mai entführt vom Wege weg; am 8. Mai die Reichsacht gegen ihn verhängt; 10. bis 12. Mai die »Pfaffenstürme«10 in Erfurt! Und nun das hier!
– Ja, über lang hält das kein Ochs noch Esel auf. Der Hus ist wahrlich am Leben noch, auch wenn ers nun Thomas heißt. Ja, es lag heut was in der Luft! Und das geht nimmer, nimmer weg.
4. Akt – Von den Taboriten lernen, heißt siegen lernen
Grießen im Klettgau, Weihnachten 1524
»Da flocht er sich eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle, samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, verschüttete den Wechslern das Geld und stieß ihre Tische um und rief den Taubenhändlern zu: ›Schafft das weg von hier! Macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause‹!«11
Ich wussts immer, Klaus! Denn es konnt nit die Welt sein, die man mir sagte und die ich sah. Des wollt nit zusammen kummen! Und ich wiss jetz klarer die Worte des lieben Herrn Jesus: »Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte.«12
Der Wagner Klaus, Gastgeber zur Weihnacht, zündete eine neue Kerze an: »Denk nur an Tabor, wo sie all Geld und Eigentum abgaben, wie dus eben vom Herrn gesagt. Das isz hunnert Jahr her! Und denk, was die Hussiten machten mit den römisch Kreuzzüg gegen sie! Alle fünf haben sie ratzeputz den Papst vor die Fieß geworfen. Reine Kraft aus Glauben!«
»Was meinst Klaus, die Stühlinger Bauern sind im Sommer, die im Hegau und Klettgau grad vor Wochen ausgeschritten! Bricht nu die neu Zeit an? Was meinst, guter Klaus, soll ich aufbrechen?«
5. Akt – freiheyt!
Frankenhausen, Schlachtfeld, 15. Mai 1525
Dreschflegel: »Wollt ihr nit um Gottes Willen leiden, so müsst ihr des Teufels Marterer sein.«13
Heugabel: »Nun dran, dran, dran! Es ist Zeit! Die Böswichter sind frei verzagt wie die Hund.«
Sense: »Dran, dran, dran! Last euch nicht erbarmen, wenn euch der gottgehasste Esau gute Wort vormacht.«
Partisane: »Dran, dran, dieweil das Feuer heiß ist, lasset euer Schwert nicht kalt werden, erlahmet nicht! Schmiedet lauthallend auf den Ambossen des neuen Königs und werft der Feinde Türme zu Boden!«
Bauer: »Wir müssen nit länger schlafen. Weg mit die Schmeißflieg, falsch Pfaff und Hornaff all!«
Schlussakkord – Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann?14
Wasserschloss Heldrungen, Verließ, Nacht zum 27. Mai 1525
Hans Hut15 hats geschafft, wie man mir heut hat mitgeteilt. 6.000 Bauern tot. Die Herrn feiern oben im Saal. Singen und stampfen mit den Stiefeln.
Die Schrift hab ich längst aufgegeb, sonst wird ich jetzo suchn nach der passend Passion. Alles Menschenwort. Gott wohnt drin im Menschlein allein, den brauchst nit suchn in Rom, im Kloster oder Hurenhause. Erfundne Buchstab alles, nit mehr, hingedichtet in die Blüten des Herbstes – und Bruder Fettleib zu Wittenberg hebt sei Buch vor die Leut und wäscht sein Händ in Blut, wie er da gesagget: Schlachtet die Bauern nur hin, denn wer des heilig Evangelio nit folgt, der ist des Todes!
Wie kann denn das Volk nit beim Herrn sein, wo der doch da zuhause war, ohn Geld, ohn Pelz und Schuh! Der gute Herr Jesus sah das Volk nicht an, er wars gar selbst.
Und die Herren, die Pfaffen und die kugelrunden Mönche? Auswurf. Lügenbrei mit Rotz. Sieh jetzt die Büttel, sie sulln in die Dörfer einbrech, egal wo, und mit dem Knüppel schlagens alles um. Die Reichen sind schlauer als die Prügler, schwitzen nit mal. Sie nicken, sie lächle und gebben dir die Hand. Aber dann! Da wird die Hande abgehackt, die Frau erstoch, das Kind verkauft an Gerber oder Grubausleerer … Mein Fahrt soll heut noch gehn. Wohin wiss ich schon. Nach Haus.
Schlusston
Kurz vor Mühlhausen, vor dem Feldlager des Philipp von Hessen, 27. Mai 1525
Vorhin trieb Wind über das frische Gras, die Krähen standen gut in der Luft und äugten skeptisch nach unten, wo die Landsknechte ihre Sachen beräumten. Der Wind ist nun davongeflogen, hat das Weite gesucht und wohl auch gefunden. Und wer weiß? Vielleicht schon morgen ist er wieder da, wird sich bass wundern: Nanu, wo sind die Kriegsleut allhin, die Fahnen und Karren, wo sind die gebundenen Bauern? Das waren Hunderte. Drüben hinterm Hang hängen wohl zwei Dutzend an den Buchen. Drehn sich sacht um sich selbst. Der letzte Tanz der Genossen. Und wo ist die Richtstätte für den einen, den, den alle sehen wollten?
Von der Straße kommen dann Menschen rauf. Männer fehlen, selbst die alten sind nicht auszumachen. Frauen blicken sich suchend um. Aber die Hessen haben alles mitgenommen. Kinder finden Tuchfetzen und klauben sie auf, jedes Stück nicht größer als eine Hand. Dann ruft jemand, man hat die Buchen entdeckt. Stille stehn sie, eng beeinander, schauen von oben auf die starken Äste und die dünnen, weißen Beine darunter. Und ein Kind zupft am Rock der Mutter: »Mama, schau. Der eine dreht sich nit länger.«
Anmerkungen
1 Minoriten = Franziskanerorden (christlicher Bettelorden seit dem frühen 13. Jahrhundert)
2 Sympathisanten des Jan Hus (1369–1515 verbrannt) und der Hussitenkrieger im Hussitenkrieg
3 Johann Tetzel (um 1450/65–1519), Dominikanermönch, Ablassprediger
4 Albrecht von Brandenburg (1490–1545), Markgraf, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal und mehrfacher Konkubinatsinhaber
5 Bernhard Dappen: Artikel gegen die Lutheraner; Sendbriefe vom 4. Und 5. Mai 1519 an den Bischof von Brandenburg; Verlag der Nation 1989, DDR
6 Johann Eck (1486–1543) Theologieprofessor, Hauptgegner Luthers und dessen Kontrahent bei der »Leipziger Disputation« von 1519
7 Profiteure des damaligen Leipziger »Silbersegens«, wo sich Kaufleute und Handwerker an Bergbauunternehmen beteiligten und riesenhafte Gewinne verbuchten
8 Jan Hus (um 1370–1415), auch Johann Hus genannt, war ein böhmischer christlicher Theologe, Prediger und Reformator
9 Thomas Müntzer: Prager Manifest, 1521 in Prag verlesen, später als Flugschrift gedruckt
10 Die militanten Unruhen gegen die Bannandrohungsbulle gegen Luther fanden im Frühsommer 1521 in Erfurt statt
11 Johannes 2,13–16
12 Apostelgeschichte 2,44–45
13 Thomas Müntzer, »An die Allerstedter. Manifest an die Mansfeldischen Bergknappen«
14 Wahrscheinlich vom Geistlichen John Ball in Predigten verbreitet, wo der Text im englischen Bauernaufstand von 1381 gesungen wurde
15 Hans Hut (um 1490–1527 in Haft verstorben), enger Begleiter und Schüler Müntzers, Mitglied des »Ewigen Bundes Gottes« in Mühlhausen, legendärer Missionar, Führer der mitteldeutschen Täuferbewegung
Hagen Bonn wuchs in Waltershausen (Thüringen) auf, lebt heute in Bernau bei Berlin und steht seit 1989 mit beiden Beinen fest auf dem Schlauch. Zuletzt erschien von ihm an dieser Stelle in der Ausgabe 4./5. Mai 2024 die Kriminalnovelle »Der Tod am Ende der Zeit«
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Wochenendbeilage
-
»Die Herren machen das selber, dass ihnen der arme Mann feind wird«
vom 24.05.2025 -
Gewaltsame Vorwegnahme
vom 24.05.2025 -
Einheitssoße oder Tübke
vom 24.05.2025 -
Das Neue im Alten
vom 24.05.2025 -
Frisch vom Feld
vom 24.05.2025 -
Kreuzworträtsel
vom 24.05.2025