Vermisstensuche auch 80 Jahre nach Befreiung
München. Auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Faschismus versuchen noch immer Tausende Menschen, das Schicksal verschollener Angehöriger zu klären. Allein im vergangenen Jahr gingen rund 7.000 Anfragen zum Schicksal von Menschen in diesem Zusammenhang beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes ein, wie DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt am Montag sagte. Sie nannte die Suche nach Vermissten eine »humanitäre Kernaufgabe«. Die Arbeit des Suchdienstes zeige, »welche Schrecken mit bewaffneten Konflikten auch für die Familienangehörigen verbunden sind«. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
EU plant Gasembargo gegen Russland
vom 06.05.2025 -
»Politisches Engagement ist nicht erwünscht«
vom 06.05.2025 -
In den Startlöchern
vom 06.05.2025 -
Auf der Suche nach den »Instrumenten«
vom 06.05.2025 -
Boss der Bosse ohne Gnade
vom 06.05.2025 -
Weltnaturerbe Wattenmeer
vom 06.05.2025 -
»Faschistische Parteien können nicht die Opfer ehren«
vom 06.05.2025