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Aus: Ausgabe vom 24.05.2024, Seite 14 / Feuilleton

Nachschlag: Wunderwuzzis Netzwerk

Benko: Kaufhäuser und verschwundene Millionen | ARD-Mediathek
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Wahrzeichen »Kurzer Olaf«: Die Baustelle des Hamburger »Elbtowers« ist seit Monaten verwaist

Dass dieser Mann nicht längst gesiebte Luft atmet, ist nur ein Teil des Skandals. Gleichzeitig sollten Staatsanwaltschaften endlich mal genauer hinschauen, wenn es um Beihilfe zu René Benkos Freunderlwirtschaft geht. Das Netzwerk des »Wunderwuzzis« hat sie erst möglich gemacht: Da ist ein gewisser Olaf Scholz, der sich mit dem »Elbtower« in Hamburg ein Denkmal setzen wollte. Nun schimmelt da ein Stummel von Hochhaus in bester Innenstadtlage vor sich hin – Baustopp. Dass der monströse Bau in die Hose gehen wird, war im Grunde schon vorher klar. Doch der jetzige Kanzler ist nicht der einzige Mitverantwortliche dafür, dass Benko immer weitermachen konnte. Sein Nachfolger in der Hansestadt, Peter Tschentscher, trat sogleich in die Fußstapfen, dann sind da noch »Berater« wie Ole von Beust, oder Joseph »Joschka« Fischer in Berlin, Alfred Gusenbauer in Wien und so weiter. Nicht nur die »Galeria«-Beschäftigten können sich bei ihnen bedanken. Und Benko gibt die arme Kirchenmaus. (mme)

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