Nachschlag: Zum dritten
Die »Trisolaris«-Trilogie von Cixin Liu fasziniert Science-Fiction-Fans bis heute, Nerds – also diejenigen, die die drei Bände gelesen und wiedergelesen haben – sind sich darin einig, dass die Netflix-Verfilmung viel zu viele Lücken lässt und weichen zur 32teiligen WDR-Hörspielserie aus. Es scheint offenbar nicht leicht, dem äußerst komplexen Stoff beizukommen (dies ist jetzt in dieser Zeitung der dritte Text zum Thema an dieser Stelle). Weitgehende Originaltreue verspricht eine chinesische Verfilmung. Diese umfasst 20 (!) Teile und ist im chinesischen Originalton mit englischen Untertiteln bei Youtube verfügbar. Den Dialogen zu folgen ist allerdings nicht einfach, da die englischen Untertitel sehr schnell durchrauschen. Ohne Vorkenntnis – und da wären wir wieder bei den Lesenerds –, ist da wenig zu machen. Wer es dennoch versucht, bekommt mehr über China mit, als es die oben genannten Annäherungen zu liefern vermögen, und wird unter anderem mit einer sehr lebensprallen Figur des Polizeikommissars Shi Qiang belohnt. (mis)
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