junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Freitag, 17. Mai 2024, Nr. 114
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Aus: Ausgabe vom 03.04.2024, Seite 14 / Feuilleton
Programmtips

Vorschlag

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
14_TV.jpg
Ach, wie schön wild ist das Wendland, denkt sich der Sperlingskauz

Wilde Eltern

Mit Leidenschaft zum Nachwuchs (Folge 1)

Erst turteln die Tauben, und dann schlüpfen die Täubchen. Über die biodiverse Herstellung von Frischlingen, Küken, Welpen und Co. D 2022.

Arte, 17.50 Uhr

Malcolm mittendrin

Ein Tag im Zoo

Naturwesen Mensch: Bei einem Besuch im Zoo erfährt Hal, dass es seine Frau dereinst wild trieb. Und dass Reese vielleicht ahnt, welche Plätze er und eine Ziege jeweils in der Nahrungskette einnehmen, bringt ihm nichts, wenn ihn das sture Hornvieh bis in den Tod zu verfolgen trachtet. USA 2002.

Comedy Central, 17.55 Uhr

Der Fleischer auf der Erbse

Ein Metzger setzt auf Fleischersatz

Apropos Nahrungskette: Auch der Erbse ist der Mensch überlegen. Ein Fleischer aus Bockenem im Landkreis Hildesheim fertigt Wurst und Schnitzel nunmehr auch aus pflanzlichem Protein. Die Göttinger Unimensa dankt es ihm. D 2024.

NDR, 18.15 Uhr

Wildes Wendland

Nein, es handelt hier nicht von »Wölfi« und den Eskapaden des Nudismus- und Billigbierenthusiasten am Mikro der Punkkapelle Die Kassierer. Statt dessen geht es in den spärlich besiedelten niedersächsischen Osten, samt seiner vielfältigen Flora und Fauna. Oder wie »Wölfi« fragen würde: »Hast du schon mal so ’ne schöne Überschwemmungsfläche gesehen?« D 2024.

NDR, 20.15 Uhr

Weiterleben in Putins Russland

Für den SRF korrespondierte Christof Franzen 13 Jahre lang aus Russland. Jetzt klopft er die Stimmungen in Russland ab, zwischen breiter Befürwortung der Regierung samt deren Kriegführung und buntscheckiger Opposition. CH 2024.

3sat, 20.15 Uhr

»Maus« oder die Hölle von Auschwitz

Der Kultcomic von Art Spiegelman

Im Land der Aufarbeitungsweltmeister und der Holocaustkitschindustrie sind die Zweifel daran, sich künstlerisch mit der Schoah zu beschäftigen, ob der Legion an deutschen Groschenromanciers und Anfertiger von »Der Vorleser«-Imitaten, durchaus begründet. Andernorts wurde und wird ebenso eines – wenn nicht das – schwerste Zeichen der modernen Menschheitsgeschichte reißerisch und tendenziös angepackt. Auch Art Spiegelmans 1986 in den USA veröffentlichte Graphic Novel »Maus«, mit dem er vermittelt, wie sein Vater Auschwitz überlebte, galt zuerst als Skandal. F 2024.

Arte, 22.05 Uhr

Robin Hood – König der Diebe

Die Revolution war abgehakt, und Kevin Costner ersetzte sie mit Vokuhila: Hier ist er eine RAF in Lederwams, die den Volkskrieg im Sherwood Forest per Umverteilung anzettelt. USA 1991.

Kabel eins, 22.25 Uhr

Tageszeitung junge Welt am Kiosk

Die besonderen Berichterstattung der Tageszeitung junge Welt ist immer wieder interessant und von hohem Nutzwert für ihre Leserinnen und Leser. Eine gesicherte Verbreitung wollen wir so gut es geht gewährleisten: Digital, aber auch gedruckt. Deswegen liegt in vielen tausend Einzelhandelsgeschäften die Zeitung aus. Überzeugen Sie sich einmal von der Qualität der Printausgabe. Alle Standorte finden Sie unter diesem Link.

  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (3. April 2024 um 22:08 Uhr)
    Kalter Kaffe: »Ein Fleischer aus Bockenem im Landkreis Hildesheim fertigt Wurst (…) aus pflanzlichem Protein.« Erbswurstsuppe hat meine Mutter schon vor siebzig Jahren vom Konsum auf den Tisch gebracht.

Ähnliche:

  • 26.03.2024

    Jedes Risiko

    Reaktionen auf Terroranschlag bei Moskau
  • Der Rohölfrachter »NS Creation« der russischen Tankergruppe Sowk...
    25.03.2024

    Boykott gegen Sowkomflot

    Indische Raffineriebetriebe verweigern Geschäfte mit russischer Reederei und setzen US-Sanktionen damit umfassender um als verlangt
  • Nur Schachfiguren? Soldaten des ukrainischen »Donbass«-Bataillon...
    25.03.2024

    Verflochtene Interessen

    Ausgang offen: Georg Auernheimer diskutiert den Krieg in der Ukraine als »strategische Falle«

Mehr aus: Feuilleton