Nachschlag: Bis eine heult
Vera und Alexander haben Sorgen – um Jens-Torben. Der ist in der Klinik der Eltern Azubi und mit Pflegeazubikollegin Anna zusammen. Doch die Beziehung darf nicht sein, finden die Eltern. Warum wird nicht so richtig klar, wenn der Bergdoktor für gewöhnlich an einem vorbeigeht. Jedenfalls soll Jens-Torben »so schnell wie möglich mit der Anna Schluss machen«, meint Vera in der Rückblende. Sie befürchtet aber, er könne dann sofort »im Flieger nach Afrika« sitzen, um »Brunnen zu bauen«. Vera flennt, Alexander tröstet. Den Brunnenbau soll ein Gespräch »wie mit erwachsenen Menschen« zwischen Eltern und jungem Paar verhindern. Es bleibt im Ungefähren, was gesprochen wird, jedenfalls will Jens-Torben im Ergebnis dann doch lieber kündigen, als Anna zu verlassen. Vera flennt, Alexander tröstet. Und am Ende geht das Ganze gut aus, für alle Beteiligten: Anna und Jens-Torben merken, dass sie gar nicht »in die Medizin« wollen: Sie wollen »Brunnen bauen – in Botswana«. Vera flennt, Jens-Torben tröstet. (dm)
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