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Aus: Ausgabe vom 21.02.2024, Seite 7 / Ausland
Cinema for Peace

Gala mit Zwischenfällen

Hillary Clinton und Ban Ki Moon in Berlin geehrt. Wikileaks zeigt besondere Verbindung der beiden. Proteste zu Gaza
Kriegstreiber nicht willkommen: Protest gegen »Killary« Clinton während der Berlinale (19.2.2024)
Gut bewacht: Hier sollte Clinton für ihr Engagement für Frieden und Demokratie geehrt werden (Berlin, 19.2.2024)
Solidarität mit Palästina lässt sich auch auf der Berlinale nicht zum Schweigen bringen (Berlin, 19.2.2024)
»Willkommen, Hillary, bei den Friedensbefürwortern. Am besten wäre, Assange freizulassen!« (Berlin, 19.2.2024)

Einen Tag bevor die Verteidigung des Wikileaks-Mitbegründers Julian Assange vor dem Londoner High Court verhandelt wird, war die ehemalige US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin von 2016, Hillary Clinton, anlässlich der »Cinema for Peace«-Gala 2024 in Berlin. Clinton betrat die Bühne im Theater des Westens für ein »Kamingespräch« mit der US-amerikanischen Journalistin Ann Curry. Nachdem Clinton mehrere Minuten lang dafür plädiert hatte, dass die USA und die EU-Länder »größere Konsequenzen für Putin« ziehen und die Ukraine mit Munition und Luftunterstützung versorgen sollten, protestierten mehrere Zuschauer gegen ihre außenpolitischen Positionen, bezogen hauptsächlich auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Bei der ersten Störung wurde sie als »Kriegsverbrecherin« bezeichnet, und es wurde skandiert: »Hillary, Hillary, du kannst dich nicht verstecken. Du unterstützt Völkermord.«

Die Demonstranten wurden jeweils so schnell wie möglich entfernt, wobei sich die gehorsamen Zuschauer oft vorsorglich von ihren Plätzen erhoben, um dem Sicherheitsteam Zugang zu der Person zu verschaffen, die sich nicht an die Regeln hielt. Der Moderator des »Cinema for Peace« erklärte, dass wir hier in einer liberalen Demokratie freie Meinungsäußerung haben, anders als in Russland, wo solche Leute verhaftet würden. Unter dem Deckmantel der Vernunft wurde vorauseilender Gehorsam gefordert, dem die anderen Zuschauer weitgehend pflichtbewusst nachkamen. Hillary selbst wies darauf hin, dass Schreien keine Lösung sei, sondern dass eine Diskussion gefordert wäre. Bemerkenswert war, dass es keinen Raum für Fragen oder Diskussionen aus dem Publikum gab.

Clinton ist in der Tat eine wichtige Figur im Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange. Sie hat sich nicht nur mehrmals öffentlich über den Charakter von Assange geäußert, als sie von 2009 bis 2013 als Außenministerin im Amt war. Mehr noch war ihr Ministerium 2010 und 2011 direkt von der Veröffentlichung von mehr als 250.000 diplomatischen Depeschen betroffen, die bis in die 1960er Jahre zurückreichen. Wikileaks beschreibt das »Cablegate«-Archiv als »das bedeutendste geopolitische Material, das jemals veröffentlicht wurde«.

Seit mehr als einem Jahrzehnt hat Assange Bedenken wegen einer Auslieferung an die Vereinigten Staaten als Folge der Wikileaks-Enthüllungen geäußert, insbesondere der Leaks, die systemische Korruption und Kriegsverbrechen enthüllten. Die ecuadorianische Regierung gewährte ihm im August 2012 Asyl, weil ihm aufgrund seiner »Veröffentlichungstätigkeit und politischen Ansichten derzeit und in Zukunft Verfolgung und grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung in den Vereinigten Staaten drohen«. Er lebte danach fast sieben Jahre lang in der Londoner Botschaft Ecuadors. Am 11. April 2019 wurde Assange von der britischen Polizei aufgrund eines Auslieferungsersuchens der USA gewaltsam abgeführt und verhaftet, nachdem die Anklage gegen ihn wegen »Verschwörung zum Eindringen in Computer« veröffentlicht worden war. Er wird im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh festgehalten, das den Spitznamen »Großbritanniens Guantanamo Bay« trägt.

Ein von der damaligen Außenministerin Clinton unterzeichnetes Telegramm vom Juli 2009, das 2010 im Rahmen von »Cablegate« veröffentlicht wurde, beschreibt die Einrichtung einer »neuen Nationalen HUMINT-Sammelrichtlinie (NHCD) zu den Vereinten Nationen«, in der Beamte des Außenministeriums und von Nachrichtendiensten aufgefordert werden, umfassend detaillierte Informationen über »Spitzenbeamte und ihre Mitarbeiter« zu sammeln, insbesondere über die Mitglieder des Sicherheitsrats und den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Auf der Liste der zu sammelnden »relevanten« Daten stehen »persönliche, biographische und biometrische Informationen« und sogar »Details über kommerzielle und private VIP-Netzwerke, die für die offizielle Kommunikation genutzt werden, einschließlich Upgrades, Sicherheitsmaßnahmen, Passwörtern, persönlichen Verschlüsselungscodes und Arten der verwendeten VPN-Versionen«. Am Montag, mehr als ein Jahrzehnt später, wurden sowohl Ban als auch Clinton auf der gleichen Veranstaltung geehrt, als ob sie gleichberechtigt wären. (jW)

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  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Marcus B. (21. Februar 2024 um 00:08 Uhr)
    »We came, we saw, he died!«, sprach Clinton triumphierend nach dem unappetitlichen Tod Gaddafis im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von willigen US-geführten NATO-Staaten gegen Libyen. Ist jetzt auch wirklichst äußerstens friedlichst in der Region. Der Heuchlerpokal ist wohl verdient! In diesem Sinne: Krieg ist Frieden!
    • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (21. Februar 2024 um 13:42 Uhr)
      Erwiesene politische Morde obliegen einer H. Clinton, welche den Libyen-Krieg forcierte und daher Schuld trägt an der Ermordung Gaddafis oder den US-Präsidenten bei Drohnenangriffen im Irak und Iran. Die brauchen dafür keine Gerichtsverfahren. Solche Partner werden in Deutschland gefeiert. Im unterstellen politischer Morde an die Adresse Russland ohne Beweise ist man dagegen sehr schnell. Amnesty International hatte bereits vor Jahren Nawalny den Status eines politischen Gefangenen entzogen, was bei dieser Organisation schon sehr viel besagt. S. Wagenknecht verlieh ihm mainstreamgerecht diesen Status erneut. Ihr Vergleich mit Assange hinkt auch insofern, da die russische Regierung Nawalny anstandslos aus Russland zur Behandlung im Westen ausreisen ließ, dieser zuvor wegen Wirtschaftsvergehen lediglich eine Bewährungsstrafe erhielt. Eine solche Behandlung wäre für Assange wie Weihnachten und Ostern an einem Tag gewesen. Nawalny saß wegen einer Reihe von Delikten, unter anderem wegen Wirtschaftsdelikten und der schweren Beleidigung eines Veteranen des Zweiten Weltkrieges vor Gericht. In Deutschland darf der Bundeskanzler laut den Nazigruß der Banderafaschisten verwenden und landet dafür nicht hinter Gittern. Jedes Land hat eben seine eigene, spezielle Justiz. Welchen Grund sollte ein Putin haben, jetzt auf dem absoluten Höhepunkt von 80 Prozent Zustimmung und einen Monat vor den Wahlen einen Nawalny, der sich in sicherer Verwahrung befand, umbringen zu lassen? Hält man ihn für dumm? Für den Westen macht es so kurz vor den russischen Wahlen, eben weil es Wahlen sind und Putin hier große Zustimmung genießt, auch weil es in der Ukraine für den Westen nicht gut läuft, durchaus Sinn, jetzt eine False-Flag-Theorie nach Nowitschok wieder aufzuwärmen. S. Wagenknecht fordert eine internationale Untersuchung des Falls. Da steht zuvor allerdings nach Jahren noch die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse zum Fall Nowitschok aus, vielleicht als Zugabe auch von denen zu NS II.
      • Leserbrief von Franz Döring (22. Februar 2024 um 11:28 Uhr)
        Amnesty International hat Nawalny als gewaltlosen politischen Gefangenen anerkannt! Sie müssen sich besser informieren lassen! Russland unterstützt die faschistische und ausländerfeindliche AFD in Deutschland! Das schwächt die kommunistische Linke in Deutschland sehr! Reden wir lieber darüber, wie Russland seine kommunistischen Erfolge der Vergangenheit wiederholen kann!
        • Leserbrief von Onlineabonnent/in Renate T. (23. Februar 2024 um 00:01 Uhr)
          Herr Buttkewitz hat recht. Amnesty International sah sich wegen diverser Hassreden in Nawalny-Videos u. ä. veranlaßt, seine ursprüngliche Einstufung Nawalnys als gewaltloser, politischer Gefangener zurückzunehmen. Ich denke, er ist kein demokratischer Freiheitskämpfer, sondern ein »primitiver rassistischer Chauvinist« (Zitat aus dem von mir hier verlinkten Artikel des WSWS), der zu Gewalt gegen die muslimischen Einwohner Russlands aufruft, und ein ganz gewöhnlicher Verbrecher. Es widert mich an, dass er in diesem Land nun weiter zu einem großen Freiheitshelden stilisiert wird. Anbei die von mir in ca. 10 Minuten Recherche gefundenen Links dazu: https://www.amnesty.org/en/latest/news/2021/02/aleksei-navalny-prisoner-of-conscience/ https://www.wsws.org/de/articles/2021/03/03/nava-m03.html
          • Leserbrief von Franz Döring (26. Februar 2024 um 10:03 Uhr)
            Schauen Sie auf die Internetseite von Amnesty International!
            • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (26. Februar 2024 um 15:10 Uhr)
              »Schauen Sie auf die Internetseite von Amnesty International!« Da steht leider nicht drauf, dass Amnesty im Fall Nawalny bereits zweimal seine Meinung geändert hat und das dies jetzt die dritte Version ist, nach der sie trotz der früheren Gewaltbereitschaft Nawalnys eben mal eine Ausnahme machten und gegen ihre eigenen Regeln verstießen, die besagen dass sie nur Gefangene unterstützen, welche gewaltfrei handeln. Ja, wenn man Nawalny hieß, dann natürlich … Eine vierte Version wird es ja nun nicht mehr geben. Also bleiben Sie bei der ersten und dritten Version von Amnesty und ich bleibe bei der zweiten Version, die versehentlich ehrlich war und seine rassistischen Mordaufrufe mit einbezog.
        • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (22. Februar 2024 um 12:16 Uhr)
          »Amnesty International hat Nawalny als gewaltlosen politischen Gefangenen anerkannt! Sie müssen sich besser informieren lassen!« Nein, Sie sollten sich besser informieren. Amnesty hatte (!) zunächst Nawalny als gewaltlosen politischen Gefangenen anerkannt und musste dies zähneknirschend zurücknehmen, da er kaukasische Völker rassistisch als Kakerlaken bezeichnet – und zur entsprechenden »Schädlingsbekämpfung« freigegeben hatte. (…) Daher saß er genau an dem Ort, wohin er auch gehörte.
          • Leserbrief von Franz Döring (22. Februar 2024 um 13:09 Uhr)
            Sie haben unrecht! Schauen Sie doch einfach mal auf die Internetseite von Amnesty International!
      • Leserbrief von Onlineabonnent/in Marcus B. (21. Februar 2024 um 17:05 Uhr)
        »Hält man ihn (Putin) für dumm?« Nein, uns bzw. die breite Masse der Medienkonsumenten im »Wertewesten«. Man beachte die Aussagen seiner Unterstützer: Putin hatte garst fürchterlischsteste Angst vor Nawalny, denn ein Erdrutschsieg bei der anstehenden Präsidentschaftswahl, zu der er nicht zugelassen war, war ihm sicher. Weil, äh, Putin ist ja sowieso schon an fünf Krebsleiden gestorben und hat obendrein noch Parkinson – muss eines seiner Doubles gewesen sein beim Carlson-Interview. Obwohl, an einer Stelle musste er sein Knie nach unten drücken, weil der Fuß sich immer wieder hob – konnte mir das Bild von Dr. Seltsams Hand nicht verkneifen. In der Ukraine pfeift Russland schon seit zwei Jahren auf dem letzten Loch; von den Raketen, welche seit März ’22 alle sind, werden täglich mehr durch die Luftabwehr zerstört, als Russland abfeuert … Oh, warte: Jetzt wird das Timing klar; Awdijiwka war verloren, also brauchte man mal wieder ein Ablenkungsmanöver. Ich meine, nicht, dass ich in Verschwörungs-»Theorie« mache, aber es ist doch sehr verdächtig, dass derlei immer zum genau günstigsten Zeitpunkt für die Ukraine passiert bzw. publik wird. Ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass Kiril Budanows Schergen es bis in diesen Knast geschafft haben. Allerdings finde ich auch auffällig, dass Nawalny sich plötzlich bester Gesundheit erfreut haben soll, obwohl doch vorher immer auf das genaue Gegenteil hingewiesen wurde: »Die Haftbedingungen werden ihn noch umbringen – schaut doch nur, wie schlecht es ihm jetzt schon geht!« Nun, das haben sie vielleicht tatsächlich. Eine unabhängige Untersuchung fände auch ich deshalb sehr begrüßenswert, wenn auch unwahrscheinlich, weil: »Innere Angelegenheit« (Peskow). Wenigstens hat Sarah Wagenknecht wohl keine Russophrenie (https://kurzelinks.de/ibwr).
      • Leserbrief von Franz Döring (21. Februar 2024 um 16:37 Uhr)
        Straflager im Jahre 2024! 19 Jahre Haft oberhalb des Polarkreises! Nawalny ist tot – mit 47 Jahren in russischer Isolierhaft! Schämen Sie sich nicht, Frau Wagenknecht wegen Ihrer berechtigten Forderung zu beleidigen! Wer sind Sie überhaupt, dass Sie glauben, Frau Wagenknecht zurechtweisen zu können!
        • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (22. Februar 2024 um 11:35 Uhr)
          S. Wagenknecht ist eine kluge Frau und hat sich bestimmt noch nie durch die Benennung von Fakten beleidigt gefühlt, die da wären: Sie betrachtete im Gegensatz zu Amnesty International Navalny als politischen Gefangenen. Amnesty hatte ihm diesen Status zuvor aberkannt. Wagenknecht fordert eine internationale Untersuchung des Falls, obwohl die Ergebnisse (Laborbefunde) der vorigen internationalen Untersuchung im Fall Nawalny (Nowitschok) auch nach Jahren noch geheim gehalten werden. Ich wies darauf hin, dass die Veröffentlichung dieser Befunde noch aussteht, denn behaupten kann man viel. Das Land, in dem die angebliche Vergiftung stattfand, wurde von den Untersuchungen ausgeschlossen, so wie man auch zunächst Malaysia von der Untersuchung des Absturzes seiner (!) Passagiermaschine MH-17 ausschließen wollte. Nawalny drehte dann recht schnell nach der »Vergiftung mit einem der stärksten Giften der Welt« putzmunter einen von Anfang bis Ende erlogenen Propagandafilm über ein angebliches Schloss Putins, dies natürlich auf deutschem Boden. »Wer sind Sie überhaupt, dass Sie glauben, Frau Wagenknecht zurechtweisen zu können!« Ich weise niemanden zurecht und bin ein Mensch, der sich erlaubt in jW seine Meinung zu äußern. Wer sind Sie, mir dieses mir verfassungsmäßig zustehende Recht beschneiden zu wollen?
          • Leserbrief von Franz Döring (22. Februar 2024 um 12:25 Uhr)
            Interessant ist es schon, dass Sie ausgerechnet in Russland das Recht auf Meinungsfreiheit hochhalten! Sagen Sie doch einfach mal in der Öffentlichkeit, dass Russland einen imperialistischen Krieg gegen die Ukraine führt! Warum haben Sie dann Frau Wagenknecht überhaupt kritisiert? Sie sieht halt die ganze Sache objektiver als Sie, der Putin immer verteidigt!
            • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (22. Februar 2024 um 13:13 Uhr)
              »Interessant ist es schon, dass Sie ausgerechnet in Russland das Recht auf Meinungsfreiheit hochhalten! Sagen Sie doch einfach mal in der Öffentlichkeit, dass Russland einen imperialistischen Krieg gegen die Ukraine führt!« Noch interessanter, aber sehr bezeichnend, ist es, dass Sie von mir verlangen, dass ich in der Öffentlichkeit Ihre (!) Meinung verkünde statt meiner eigenen. Aus den hier nicht nur von mir ausführlich dargelegten Gründen handelt es sich seitens Russlands in der Ukraine nicht um einen imperialistischen Krieg. Bei einer neutralen Ukraine (eine Bedingung bei der Abstimmung zur Loslösung von der UdSSR), ohne den vom Westen organisierten Regierungsumsturz 2014 in Kiew und bei Beachtung des Minsker Abkommens, ohne die Rehabilitierung von Nazikriegsverbrechern in der Ukraine zu Staatshelden sowie die Hochrüstung der Ukraine zum Feindstaat gegen Russland und die entsprechende Indoktrinierung der Bevölkerung ab Kindergartenalter hätte es selbstverständlich diesen Ukraine-Krieg nie gegeben. Russland hatte sich mit dem Verlust ehemaliger urrussischer Territorien abgefunden, nicht aber mit der Bedrohung aus diesen Territorien und dem achtjährigen Beschuss auch seiner Staatsbürger im Donbass. Also hören Sie doch bitte auf, von imperialen Ambitionen Russlands in die Propagandatrompete zu blasen.
              • Leserbrief von Franz Döring (22. Februar 2024 um 19:17 Uhr)
                Die territoriale Unverletzbarkeit der Staatsgrenzen der Ukraine kann auch von Ihnen und Putin nicht angetastet werden! Kein Staat auf der Welt, besonders auch in Afrika wäre sonst sicher vor bösen Nachbarn! Deshalb nennen Sie mir endlich die UNO Staaten, die Ihre Meinung teilen! Die Volksrepublik China ist entschieden der UNO Rechtsauffassung gefolgt, weil Taiwan sonst sich loslösen könnte!

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