Nachschlag: Terror in der Sachsenklinik
Dr. Roland Heilmann wurde im Krankenhaus angeschossen. Er hat eine Kugel im Kopf und muss sofort von seinem Freund Dr. Martin Stein operiert werden. Doch der Attentäter Jürgen Ewerbeck schleicht noch durch die Sachsenklinik, um sich an der Kinderärztin Dr. Ina Schulte zu rächen. Denn sie ließ es zu, dass die Tochter des Amokläufers an Krebs starb. Das SEK rückt an, alle Patienten verbarrikadieren sich in ihren Zimmern. Nur die Götter in Weiß führen eine Hirnoperation durch, doch die Kugel steckt fest. »Er wird schockig. Wir brauchen einen Anästhesisten hier«, warnt Dr. Ilay Demir. Er ruft Oberärztin Dr. Kathrin Globisch an. Sie ist schwer aufgewühlt, denn sie liebt den verletzten Heilmann. »Zwei Milligramm Melatrin« lautet ihre Narkoseanweisung. Der Hirnlappen des Chefarztes ist gerettet. Dafür jagt sich Ewerbeck eine Kugel in den Kopf, nachdem Dr. Schulte die Verantwortung für den Tod seiner Tochter übernimmt. Der Terror ist vorbei, und die Liebe siegt in der Leipziger Kitschklinik. (bk)
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