Sudan: Transportverbot gefährdet Leben
Khartum. Ein Verbot des Transports von chirurgischen Hilfsgütern zu Krankenhäusern in Sudans Hauptstadt Khartum gefährde die Leben Hunderter Menschen, teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Donnerstag mit. Betroffen seien vor allem von den paramilitärischen Schnellen Eingreiftruppen (RSF) kontrollierte Stadtteile. Das Verbot gelte bereits seit September. Die RSF wollten verhindern, dass verwundete Soldaten der Armee, gegen die sie kämpfen, medizinisch versorgt werden. Die Welthungerhilfe berichtete außerdem von einer sich zuspitzenden Brutalität gegenüber der Bevölkerung. (dpa/jW)
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