300.000 Afghanen aus Pakistan abgeschoben
Islamabad. Aufgrund von Massenabschiebungen aus Pakistan haben inzwischen mehr als 300.000 Afghanen das Land verlassen. Das berichteten Behörden in den Grenzregionen am Dienstag der dpa. Den wichtigen Grenzübergang Torcham überquerten demnach derzeit täglich etwa 4.000 Menschen in Richtung Afghanistan. Die pakistanische Regierung hatte angekündigt, Geflüchtete ohne Aufenthaltsstatus abzuschieben, und ihnen eine Frist bis zum 1. November zur freiwilligen Ausreise gesetzt. Nach Regierungsangaben leben etwa 4,4 Millionen afghanische Geflüchtete im Land, 1,7 Millionen davon ohne gültige Papiere. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			»Seine Lösungen sind unmöglich und unmenschlich«vom 15.11.2023
- 
			Helfer am Endevom 15.11.2023
- 
			Mafia regiert mitvom 15.11.2023
- 
			Unübersichtliche Lage in Myanmarvom 15.11.2023
- 
			Washington hat es eiligvom 15.11.2023
- 
			Cameron kehrt zurückvom 15.11.2023
- 
			»Das sind Kriegsverbrechen, die wir vor Gericht bringen werden«vom 15.11.2023