Tupacs Mörder
Nach 27 Jahren ist gegen einen Tatverdächtigen Anklage wegen des Mordes an US-Rapper Tupac Shakur erhoben worden. Der frühere Ganganführer Duane Davis (60) sei von einer Grand Jury unter anderem wegen Mordes mit Gebrauch einer tödlichen Waffe angeklagt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag (Ortszeit) in Las Vegas mit. Davis hatte in den vergangenen Jahren mehrfach öffentlich darüber gesprochen, dass er in dem weißen Cadillac gesessen habe, aus dem 1996 in Las Vegas die Schüsse auf Shakur abgefeuert wurden. Der Schütze sei sein Neffe Orlando Anderson gewesen, der 1998 selbst erschossen wurde. Laut Polizei hätten sie aus Rache gehandelt, weil der Neffe am Tatabend von Shakur und dem Chef von dessen Label Death Row Records, Suge Knight, verprügelt worden sei. Anderson sei wie Davis Mitglied der Straßengang South Side Compton Crips gewesen, Knight war mit der rivalisierenden Gangallianz Bloods assoziiert. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
- 
			Ein Ritual wird 70vom 02.10.2023
- 
			300 Jahre Kriegvom 02.10.2023
- 
			Richtung Erholungvom 02.10.2023
- 
			Kunst als Waffevom 02.10.2023
- 
			Auf die Reihenfolge kommt es an: Kindervom 02.10.2023
- 
			Nachschlag: Der große Reibachvom 02.10.2023
- 
			Vorschlagvom 02.10.2023
- 
			Veranstaltungenvom 02.10.2023