Sieben Jahre Haft für rechten Exsoldaten
Frankfurt am Main. Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen ehemaligen Bundeswehr-Soldaten wegen Umsturzplänen zu sieben Jahren Haft verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Der ehemalige Soldat wurde unter anderem wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 23jährige geplant hatte, eine faschistische Kampforganisation aufzubauen, um zunächst Deutschland und später die ganze Welt zu erobern. Migranten sollten getötet werden. Sein Bruder und sein Vater billigten die Pläne. Die Männer horteten Schusswaffen, Granaten, Munition und Sprengstoff. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Der Minister hat die Situation verschärft«vom 30.09.2023
- 
			Schwenk nach Zentralasienvom 30.09.2023
- 
			Der Elefant im Raumvom 30.09.2023
- 
			Kurden in BRD unerwünschtvom 30.09.2023
- 
			Irgendwas mit Wirtschaftvom 30.09.2023
- 
			Opel in der Dauerkrisevom 30.09.2023
- 
			»Der Konflikt ums Klima spitzt sich zu«vom 30.09.2023