US-Autoindustrie: Streiks werden ausgeweitet
Detroit. Die United Auto Workers (UAW) werden ihren Streik ausweiten und weitere Montagewerke von General Motors (GM) und Ford lahmlegen, gab UAW-Chef Shawn Fain am Freitag in Detroit bekannt. »Um das Kräftegleichgewicht wiederherzustellen, müssen wir den Streik verschärfen.« Seit Mitte September werden Werke von GM, Ford und Stellantis, früher Chrysler, bestreikt, seit einer Woche auch Dutzende Zulieferer. Die UAW fordert 40 Prozent mehr Lohn, bessere Sozialleistungen und eine Angleichung der Gehälter. Sie vertritt an die 150.000 Arbeiter. In dieser Woche waren Präsident Joseph Biden und sein wahrscheinlicher Herausforderer im nächsten Präsidentschaftswahlkampf, Donald Trump, bei den Streiks aufgetreten. Biden unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft, Trump hält Distanz. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Der Minister hat die Situation verschärft«vom 30.09.2023
- 
			Schwenk nach Zentralasienvom 30.09.2023
- 
			Der Elefant im Raumvom 30.09.2023
- 
			Kurden in BRD unerwünschtvom 30.09.2023
- 
			Irgendwas mit Wirtschaftvom 30.09.2023
- 
			Opel in der Dauerkrisevom 30.09.2023
- 
			»Der Konflikt ums Klima spitzt sich zu«vom 30.09.2023