Neue US-Sanktionen gegen Russen
Washington. Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen sogenannte Kreml-nahe Oligarchen. Die Strafmaßnahmen verursachten »hohe Kosten für diejenigen, die den Krieg von Präsident Wladimir Putin unterstützen«, teilte das US-Finanzministerium am Dienstag mit. Betroffen von den Sanktionen seien unter anderem der Putin-Vertraute Andrej Gurjew und dessen Sohn.
Das Ministerium teilte weiter mit, es würden mehrere Personen, eine multinationale Firma und ein russisches Unternehmen mit Strafmaßnahmen belegt. Etwaiger Besitz der Betroffenen in den USA werde eingefroren, US-Staatsbürgern seien Geschäfte mit ihnen untersagt. Das US-Außenministerium habe zugleich Einreisebeschränkungen gegen Betroffene verhängt.
Auf die US-Sanktionsliste wurden auch drei Ukrainer gesetzt, die für die russischen Besatzer in der Südukraine arbeiten. Es handelt sich um den Chef der Besatzungsverwaltung des Gebiets Cherson, Wladimir Saldo, und sein Stellvertreter Kirill Stremoussow. Ebenso sanktioniert wurde der von Russland eingesetzte Bürgermeister der Hafenstadt Mariupol, Konstantin Iwaschtschenko. (dpa/jW)
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