Da sind sie wieder

Karl Marx und Friedrich Engels sind zurück an ihrem Stammplatz. Ludwig Engelhardts berühmte Bronzefiguren der beiden kommunistischen Vordenker wurden diese Woche – nach 13 Jahren – wieder in der Mitte des Berliner Marx-Engels-Forums aufgestellt, das 1986 angelegt worden war. Wegen Bauarbeiten an U-Bahnhöfen hatten sie zwischenzeitlich in der Südwestecke der Grünanlage zwischen Nikolaiviertel und Karl-Liebknecht-Brücke gestanden. Jetzt blicken sie wieder Richtung Fernsehturm. In ihrem Rücken, wo einst der Palast der Republik stand, prangt inzwischen das pseudohistorische Humboldt-Forum. Neben der 3,85 Meter hohen Marx/Engels-Bronze gehören Kunstwerke von Werner Stötzer, Margret Middell sowie Arno Fischer und Peter Voigt zum Ensemble. Der umliegende Park soll laut Stadtregierung eine »grüne Oase« werden. (jW)
Sommerabo
Die Tageszeitung junge Welt ist 75 Jahre alt und feiert dies mit dem Sommeraktionsabo. Du kannst 75 Ausgaben für 75 Euro lesen und täglich gut recherchierte Analysen zu tagesaktuellen Themen erhalten. Schenke dir, deinen Freundinnen und Freunden, Genossinnen und Genossen oder Verwandten ein Aktionsabo und unterstütze konsequent linken Journalismus.
Mehr aus: Feuilleton
-
Betreute Kunst
vom 29.07.2022 -
Ein hübsches Grau
vom 29.07.2022 -
Die Spinne webt weiter
vom 29.07.2022 -
Zug nach nirgendwo
vom 29.07.2022 -
Nachschlag: Kastenförmig
vom 29.07.2022 -
Vorschlag
vom 29.07.2022