Opel verzichtet vorerst auf Kündigungen
Frankfurt am Main. Opel schließt betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2022 aus. Der Autobauer bestätigte einen Bericht der Wirtschaftswoche, wonach Opel bis Ende 2022 vom Ziehen einer Katastrophenklausel im Tarifvertrag absehen werde, die trotz bestehender Beschäftigungssicherung betriebsbedingte Kündigungen erlauben würde. Die Beschäftigungssicherung bei Opel gilt grundsätzlich bis Sommer 2025. Im Zuge der jüngsten Vereinbarungen sei geregelt worden, »dass die Verträge bis Ende 2022 nicht gekündigt werden können«, teilte ein Unternehmenssprecher am Montag mit. Die Katastrophenklausel kann dem Magazinbericht zufolge gezogen werden, wenn im europäischen Fahrzeugmarkt etwa in der Coronakrise ein bestimmter Absatz unterschritten wird. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Kohl-Witwe geht leer ausvom 30.11.2021
- 
			Bescheidener Kompromissvom 30.11.2021
- 
			»Wir müssen diese Menschen stärker schützen«vom 30.11.2021
- 
			Aufklärung auf Sparflammevom 30.11.2021
- 
			Abriss unter Polizeischutzvom 30.11.2021
- 
			Personalnot bleibtvom 30.11.2021
- 
			Erste Tesla-Autos in Grünheide produziertvom 30.11.2021
- 
			»Dort wird die Linie des ›Laisser-faire‹ vorgegeben«vom 30.11.2021