Notstand in Ecuadors Gefängnissen erklärt
Quito. Nach Ausschreitungen mit mindestens 22 Toten in zwei Haftanstalten hat Ecuador über seine Gefängnisse den Notstand verhängt. Präsident Guillermo Lasso erklärte am Donnerstag (Ortszeit) »den Ausnahmezustand im Gefängnissystem, um alle menschlichen und wirtschaftlichen Ressourcen zu mobilisieren, die notwendig sind, um die Ordnung« wiederherzustellen. Soldaten sollten Lasso zufolge die Gefängnisse nach außen hin schützen, Polizisten für Sicherheit im Inneren der Haftanstalten sorgen. Bisher waren dafür besonders geschulte Zivilisten zuständig. In der Haftanstalt Latacunga waren 14 Menschen getötet worden, teilte die Regierung mit. Acht weitere Tote gab es in einem Gefängnis der südwestlichen Provinz Guayas. (AFP/jW)
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