Mogadischu: Tote nach zwei Anschlägen
Mogadischu. Die Dschihadistenmiliz Al-Schabab hat am Wochenende binnen Stunden gleich zwei Anschläge verübt: ein Selbstmordattentat auf den Polizeichef der somalischen Hauptstadt Mogadischu sowie einen Granatenangriff in der Nähe des Präsidentenpalasts. Am Samstag abend feuerten die Dschihadisten in der Nähe des Präsidentenpalastes in Mogadischu sechs Mörsergeschosse ab. Mindestens fünf Menschen seien verletzt worden, es gebe möglicherweise auch Todesopfer, sagte der Polizist Mohammed Dahir der Deutschen Presseagentur. Das genaue Ziel des Anschlags war zunächst unklar. Wenige Stunden zuvor waren bei einem Selbstmordanschlag in Mogadischu mindestens zehn Menschen getötet worden, darunter der Attentäter. Zudem wurden laut Polizei Dutzende verletzt und mehrere Häuser zerstört. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Kabul rüstet aufvom 12.07.2021
- 
			Against »G20«vom 12.07.2021
- 
			Suche nach Hintergründenvom 12.07.2021
- 
			Kompromiss gefundenvom 12.07.2021
- 
			Ein Ort des Schmerzesvom 12.07.2021
- 
			Von nun an wird gebombtvom 12.07.2021
- 
			Menschenrechte zählen nichtvom 12.07.2021