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19.06.2021 / Geschichte / Seite 15

Mit Wucht und Witz

Vor 100 Jahren gipfelt der Prozess gegen Max Hoelz in dessen Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft

Michael Merz

Als der Prozess gegen Max ­Hoelz am 17. Juni 1921 vor dem Sondergerichtshof in Berlin-Moabit beginnt, ist klar: Die deutsche Bourgeoisie fordert seinen Kopf. Bereits im März hatte Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) für die Aburteilung aufständischer Arbeiter eine Verordnung über die Schaffung außerordentlicher Gerichte erlassen. Deren Vollmachten nutzt die Justiz ausgiebig, hatten sie doch für den Fall Max Hoelz auch den Zweck, die Legendenbildung, die sich in de...

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