Rund 1.000 Personen auf »Feindeslisten«
Berlin. In den vergangenen fünf Jahren haben Neonazis allein in Berlin personenbezogene Daten von rund 1.000 Personen gesammelt. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage zweier Abgeordneter von Die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus hervor. Drei dieser »Feindeslisten« habe die Polizei bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit der rechten Anschlagsserie in Berlin-Neukölln sichergestellt. Eine weitere Sammlung, die Standorte von Wohneinrichtungen für Geflüchtete beinhaltete, stamme von der neonazistischen NPD. Die Daten gehörten zu gegen Faschisten engagierten Bürgern, Journalisten sowie Politikern von Die Linke und SPD. (dpa/jW)
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