Coronahilfen: Altmaier will Zugang erleichtern
Berlin. Nach Kritik wegen schleppender Hilfen für Unternehmen mit Einbußen durch Coronabeschränkungen strebt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einfachere Bedingungen an. Nach Informationen von dpa schlägt sein Ministerium Änderungen bei der Überbrückungshilfe III vor. So sollen Firmen eine Förderung für jeden Monat erhalten können, in dem sie einen Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent nachweisen können – weitere Nachweise sollen entfallen, wie zuerst Der Spiegel am Sonntag berichtete. Damit die Unterstützung schnell bei Firmen ankommt, soll die maximale Höhe von Abschlagszahlungen auf insgesamt 150.000 Euro angehoben werden. In den Katalog erstattungsfähiger Fixkosten sollen außerdem Abschreibungen auf verderbliche und saisonale Waren aufgenommen werden. Die Vorschläge werden laut dpa nun zunächst in der Bundesregierung abgestimmt. (dpa/jW)
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