Anschlag von Halle: Ausschuss gebildet
Magdeburg. Knapp acht Wochen nach dem Anschlag eines Rechtsterroristen in Halle hat im Magdeburger Landtag ein Untersuchungsausschuss zu dem Geschehen seine Arbeit aufgenommen. Das neunköpfige Gremium kam am Montag zur konstituierenden Sitzung zusammen. Erste Zeugen wurden noch nicht benannt, sagte der Ausschussvorsitzende und Grünen-Innenpolitiker Sebastian Striegel. Am 9. Oktober hatte ein schwerbewaffneter Mann versucht, in die Synagoge in Halle einzudringen. Als der Angreifer scheiterte, erschoss er in der Nähe zwei Menschen (jW berichtete). (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Klare Absagen an Nachverhandlungenvom 03.12.2019
- 
			Nie wiedervom 03.12.2019
- 
			Maler statt Thälmannvom 03.12.2019
- 
			Traurige Bilanzvom 03.12.2019
- 
			Zwingendes Argumentvom 03.12.2019
- 
			Beim Tricksen ertapptvom 03.12.2019
- 
			»Im Konfliktfall herrscht bisweilen Ratlosigkeit«vom 03.12.2019