»Gorch Fock«-Rumpf zu Wasser gelassen
Bremerhaven. Der Rumpf der »Gorch Fock« wurde am Freitag probehalber zu Wasser gelassen. Dies war erst durch eine Einigung am Donnerstag abend im Rechtsstreit zwischen der Bredo-Werft und dem Bundesverteidigungsministerium möglich geworden. Die Werft hatte das Segelschulschiff der Kriegsmarine zunächst nicht rauslassen wollen, weil sie noch Gelder forderte. Damit sei jedoch das »Trauerspiel um das Millionengrab« nicht beendet, »sondern nur um eine Etappe reicher«, erklärte Matthias Höhn, sicherheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke, am Freitag. Nun gehe es zurück in die Elsflether Werft, die »nachweislich nicht in der Lage war, die Gorch Fock zu sanieren«, sagte er. (AFP/jW)
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