Österreichs Vizekanzler gegen EU-Freizügigkeit
Wien. Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache plädiert für eine »Reform« der derzeitigen Regel, nach der EU-Bürger in jedem Mitgliedsland ihrer Wahl wohnen und arbeiten dürfen. Die Personenfreizügigkeit habe auch negative Folgen und führe zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt zu einem »Verdrängungsprozess«, sagte der Vorsitzende der ultrarechten FPÖ am Dienstag abend bei einer Gesprächsrunde in Wien. »Wir müssen offen diskutieren, dass es auch nicht gut ist für die europäische Entwicklung, das gesamte intellektuelle, gut ausgebildete Potential Osteuropas für Westeuropa abzuziehen«, sagte er in Wien. (dpa/jW)
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