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Aus: Ausgabe vom 18.04.2018, Seite 16 / Sport
Breitensport

Kulturgut Bolzplatz

Dortmund. Die Bolzplatzkultur wird als immaterielles Kulturerbe in die Statuten des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen, wie das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft mitteilte. Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund hatte den Antrag beim Ministerium eingereicht. Direktor Manuel Neukirchner sagte zur Begründung: »Der Bolzplatz ist ein prägender Sozialisationsraum. Hier treten Kreativität, spontane Selbstorganisation, Toleranz und Durchsetzungsvermögen in wechselseitige Beziehung.« (sid/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Kurt Hagen, Essen: Ruhestörung statt Kulturgut Ich wehre mich dagegen, dass »Bolzplätze des Ruhrgebietes« zum Kulturgut gezählt werden! Die Begründungen der Fußballfunktionäre sind blauäugig, einseitig und werden den tatsächlichen Vorgängen gerade...

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