Dortmund. Die Bolzplatzkultur wird als immaterielles Kulturerbe in die Statuten des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen, wie das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft mitteilte. Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund hatte den Antrag beim Ministerium eingereicht. Direktor Manuel Neukirchner sagte zur Begründung: »Der Bolzplatz ist ein prägender Sozialisationsraum. Hier treten Kreativität, spontane Selbstorganisation, Toleranz und Durchsetzungsvermögen in wechselseitige Beziehung.« (sid/jW)