Banken horten deutlich mehr Bargeld
Berlin. Wegen der Niedrigzinspolitik der EZB horten Banken in Deutschland deutlich mehr Bargeld. Im Jahr 2015 hätten sich die Kassenbestände auf durchschnittlich 16,1 Milliarden Euro belaufen. 2016 seien es dann 19,8 Milliarden Euro gewesen und 2017 schon 26,7 Milliarden, teilte die Bundesbank am Montag in ihrem aktuellen Monatsbericht mit. Damit wollen die Institute Zinszahlungen vermeiden. Diese werden im Umfang von 0,4 Prozent fällig, wenn sie Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Seit Mitte März 2016 liegt der sogenannte Einlagensatz der EZB bei minus 0,4 Prozent. (Reuters/jW)
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