Aus: Ausgabe vom 23.11.2017, Seite 11	/ Feuilleton
Jamaika und Journalisten
Von Wiglaf DrosteJournalisten, die eine Koalition von CDU, CSU, FDP und Grünen unentwegt »Jamaika« nennen, werden hiermit zu fünf Jahren Farben- und Sprachlehre nach Goethe verdonnert. Oder wahlweise, mit dem nicht mehr sterblichen Horst Tomayer gesprochen, »an die Wand gestellt« – kleine Kunstpause, um dem Entsetzen zu seinem Recht zu verhelfen – »und dann für immer dort stehengelassen«. Geschossen wird aus übergeordneten Gründen nicht, und damit kommen die Quakeumel doch sehr gnädig davon.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
- 
			Der Entlarvungskünstlervom 23.11.2017
- 
			»Big Fucking Rocket«vom 23.11.2017
- 
			Der Lärm der Arbeiterklassevom 23.11.2017
- 
			»Bist du normal, oder was?«vom 23.11.2017
- 
			Nachschlag: Boulevard Biovom 23.11.2017
- 
			Vorschlagvom 23.11.2017