Paramilitärs in Kolumbien verurteilt
Bogotá. Für fast 1.000 schwere Straftaten hat ein Gericht in Kolumbien 32 ehemalige Paramilitärs zu jeweils acht Jahren Haft verurteilt. Die früheren Anführer der rechten Vereinigten Selbstverteidigungskräfte Kolumbiens (AUC) seien für Mord, Vertreibung und Zwangsrekrutierung verantwortlich, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Samstag mit. Die Männer erhielten die Höchststrafe, die die Sonderjustiz verhängen kann. Die AUC wurden in den 1980er Jahren von Großgrundbesitzern mit dem Auftrag gegründet, gegen die linke Guerilla vorzugehen. (dpa/jW)
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