Leserbrief zum Artikel Rat der Turkvölker diplomatisch in Ungarn vertreten
vom 14.11.2019:
Wertungen statt Nachrichten
Zuerst sind alle freundschaftlichen, kulturellen Annäherungen unter »Völkergemeinschaften« begrüßenswert, wenn diese nicht gegen Dritten gerichtet sind.
Zweitens ist es eine Tatsache, dass es in der ungarischen Sprache viele vom Türkischen abstammende Wörter gibt.
Drittens, und das ist die Schlimmste: Wie kommt eine Presseagentur dazu, statt Nachrichten zu bekanntgeben, gleich zu urteilen, wie: »mit pseudowissenschaftlichen Theorien« und »unter Anhängern des völkischen Gedankens und unter extrem Rechten beliebt«?