Leserbrief zum Artikel Ein Gespenst geht um
vom 06.01.2011:
Wie zu Weimarer Zeiten
scheiden sich in der aktuell akuten Kapitalismus-Krise die gesellschaftlichen Klassen wieder deutlicher voneinander ab.
Nachdem die alte Elite des Geld- und Blutadels, um der "Gefahr von links" zu begegnen, mit Karl-Theodor zu Guttenberg durch ihre Medienho(l)heit erneut einen Heilsbringer den deutschen Volksgenossen schmackhaft zu machen versucht, ist es nur logisch, dass sich auch die Linke erneut stärker profiliert.
Der historisch unabwendbare Weg zur Bewältigung der weltweiten ökonomischen und ökologischen Probleme wird sich nur auf gewaltlos sozialistischer Basis finden lassen.
Aktuell ist dabei zunächst unbedingt erforderlich, der vorerst noch sprachlichen wie einer erneut möglichen rechten Gewalt auf der Straße unbedingt in Wort und Tat keine Gewalt von links entgegen setzen zu wollen.
Dank und Gruß! ortwin mohnkern