Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
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  • Merkel wußte von Folter

    Polizeibeamte schrieben vor elf Monaten ausführlichen Brief mit Foltervorwürfen. Lediglich die Grünen reagierten mit Verweis auf Petitionsausschuß
    Von Peter Wolter
  • Dieses Leben, diese Zeit

    In memoriam Helmut Sakowski - Trauerrede auf den im Dezember 2005 verstorbenen Schriftsteller.
    Von Hermann Kantv und Guido Speckmann
  • Gemeint ist: Kombigewinn

    Merkels Lohnmodell nützt lediglich den »Leistungsträger«-Haushalten. Vereinzelte Einstellung von Dienstmädchen wird als Wirtschaftspolitik verkauft
    Von Herbert Schui
  • Streit um Kinderversicherung

    Auch Merkel für verstärkte Steuerfinanzierung des Gesundheitssystems. Finanzpolitiker befürchten Milliardenloch. Spekulationen um Entmachtung von Ulla Schmidt
  • Schäubles Horrorkatalog

    Drastische Verschärfung des Ausländerrechts im Visier: Innenminister will Nachzugsalter auf 21 Jahre hinaufsetzen, die Abschiebehaft erweitern und Digitalfotos von Migranten speichern
    Von Ulla Jelpke
  • Abgeschrieben

    DKP-Vorstand ruft zu Protesten beim Europarat auf
  • Und nun: Montenegro

    Zerstückelung des Balkan geht weiter. Grünes Licht der EU für Sezessionsreferendum.
    Von Jürgen Elsässer
  • Armut als Krankheitsherd

    Vogelgrippe in den kurdischen Gebieten der Türkei: Unterentwicklung und Unterdrückung fördern Ausbreitung des Virus
    Von Nick Brauns
  • Tod eines Generals

    Brasilianischer Kommandeur der UN-Truppe auf Haiti erschießt sich. Hängt sein Selbstmord mit dem De-facto-Scheitern der »Stabilisierungsmission« zusammen?
    Von Harald Neuber
  • Japan forscht die Wale weg

    Walfänger rammte Greenpeace-Schiff in der Antarktis. Protestaktion gegen Abschlachtung der Meeressäuger
  • Lange Gesichter bei VW

    Volkswagen-Konzern verlor Marktführerschaft in China an General Motors. Sinkender Absatz sorgt für schlechte Auslastung der Werke. Sparprogramme angekündigt
    Von Wolfgang Pomrehn

Wir müssen regieren wollen. Und wir müssen darauf vorbereitet sein. Auf Kommunal- und Landesebene ist das gewährleistet, auf Bundesebene sehe ich noch Defizite.

Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Dietmar Bartsch, in einem am Wochenende vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift Super Illu