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19.11.2007 / Inland / Seite 4

Armut in der Boomtown

Frankfurt/Main: Sozialverband VdK, Die Linke und andere riefen zum Protest gegen Hartz IV und Rente mit 67. Gewerkschaften und kirchliche Organisationen hielten sich raus

Gitta Düperthal
Die Menschen sollen länger arbeiten für immer weniger Rente«, rief der Kreisvorsitzende des Sozialverbandes VdK Hessen-Thüringen, Walter Ofer, den Kundgebungsteilnehmern am Samstag in Frankfurt am Main zu. Trotz klirrender Kälte waren rund 500 Menschen dem Aufruf von VdK, der Parteien Die Linke und DKP, des StadtschülerInnenrats, des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und des Gesamtpersonalrats der Lehrerinnen und Lehrer wie des Netzwerkes ATTAC gefolgt, unter dem Motto »Frankfurt boomt – die Armut auch« auf dem Römer gegen Hartz IV und die Rente mit 67 zu protestieren.

Die meisten, so Ofer, würden jedoch den Arbeitsstreß gesundheitlich so lange gar nicht durchhalten – oder sie würden lange vorher auf die Straße gesetzt. Der Ruf nach privater Vorsorge sei angesichts von, Hartz IV, Minijobs und Niedriglöhnen blanker Hohn. Die Zahlen sprechen für sich: Rund 70000 Menschen, rund elf Prozent der Frankfurter Bevölkerung, leben von Hartz IV. Darunter 8000, ...

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