Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Aus Leserbriefen an die Redaktion
Bahn-Imperialismus
Zu jW vom 4. Oktober: »Die Bahn streikt«Die Reaktion der Bahn auf die Forderungen der Lokführergewerkschaft im Einklang mit dem Verhalten der die Informations – oder besser Desinformationspolitik bestimmenden Medien – zeigt, wie gefährlich die Macht von Infrastrukturkonzernen ist. Mit den sogenannten Notfahrplänen putscht die Bahn AG buchstäblich, sowohl gegen die GDL als auch gegen die Öffentlichkeit und mißbraucht diese. Die Wirtschaft nicht antastend –denn jene ist und bleibt ja ihr Hauptverbündeter und Geschäftspartner –, erpreßt sie in terroristischer Manier die den Nahverkehr nutzenden Massen und rührt natürlich den Fernverkehr kaum an, wo in der Regel Gutbetuchte reisen. Die Bahn, die zum Gefäßsystem eines Landes zählt, in privater Hand könnte im Falle einer durch bürgerlich-demokratische Wahlen entstehenden Linksregierung (man nehme es mal an, ohne die Frage des Zeitpunktes zu berühren) diese – wie in der Geschichte revolutionä...
Artikel-Länge: 5410 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.