Die Anatomie des Verrats
Zum dritten Todestag des Dichters: Brief von Peter Hacks an Eberhard Esche
Heute jährt sich der Todestag des Dichters und Dramatikers Peter Hacks zum dritten Mal. Aus diesem Anlaß druckt jW einen bislang unveröffentlichten Brief des Autors an den am 15. Mai 2006 verstorbenen Schauspieler Eberhard Esche. Die beiden Kommunisten Hacks und Esche verband viele Jahre hindurch neben einer engen Freundschaft auch eine intensive Arbeitsbeziehung. So wirkte Esche in Inszenierungen von Hacks-Stücken mit– etwa in »Amphytrion« (1972, Regie: Friedo Solter) oder »Senecas Tod« (1980, Regie: Cox Habbema) am Deutschen Theater (DT) in Berlin.
Hintergrund des nachstehend dokumentierten Schreibens vom 25. Dezember 1978 ist eine am DT geplante Inszenierung von Friedrich Schillers Trauerspiel »Wallenstein«, dem »politischsten aller Stücke« (Hacks), in der Regie von Friedo Solter. Eberhard Esche war die Titelrolle angeboten worden, er zögerte jedoch zunächst, die Offerte anzunehmen.
Schillers »Wallenstein. Ein dramatisches Gedicht«, ein Trauerspie...
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