Windiges Bündnis der EU mit George W. Bush
Die Drohungen der westlichen Großmächte gegenüber Kuba nehmen zu. Granma Internacional spricht dennoch von der beschränkten Macht des US-Imperiums und charakterisiert die EU-Politik als lakaienhaft
In der Granma Internacional, der internationalen Ausgabe der Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas (PCC), erschien am vergangenen Freitag ein Leitartikel, der sich mit den Ergebnissen des EU-USA-Gipfels befaßte, der am 21. Juni in Wien stattgefunden hatte (jW berichtete). Wir veröffentlichen den Beitrag in leicht gekürzter Form. Die Zwischenüberschriften wurden von jW eingefügt.
Daneben dokumentieren wir in Auszügen die Rede, die der Außenminister der Republik Kuba, Felipe Pérez Roque, am 20. Juni vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf gehalten hat (siehe Beitrag "Die USA wurden bestraft).
Schon bei der Tagung des neuen Menschenrechtsrates in Genf am 20. Juni hatte, wie vielfach berichtet, der kubanische Außenminister Felipe Pérez Roque in seiner Rede die immer intensivere Verschwörung der Vereinigten Staaten mit der Europäischen Union gegeißelt.
Kaum 24 Stunden später demonstrierte die Europäische...
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