Wildest organ in town
Zum Tod von Billy Preston
Reinhard JellenBilly Preston ist tot. Gestern verstarb der als „fünfter Beatle« und für sein furioses Spiel bekannte Organist und Soulsänger mit 59 Jahren an Nierenversagen in einem Krankenhaus in Scottsdale, Arizona. Der nach einer Nierentransplantation unter Bluthochdruck leidende Preston war am 21. November 2005 in ein Koma gefallen, aus dem er nicht mehr erwachte.
Bereits mit zehn Jahren begleitete Preston die Gospelsängerin Mahalia Jackson am Keyboard. Entscheidend wurde er von seinem Mentor Ray Charles gefördert. Diesen begleitete er wie Sam Cooke oder die Rolling Stones als Gastmusiker bei Livekonzerten. 1973 bekam er für sein Instrumentalwerk »Outta Space« einen Grammy, in Europa war er jedoch vor allem für sein Orgelspiel auf den letzten Scheiben der Beatles (vor allem der Single »Get Back«) und den besseren Platten der Rolling Stones bekannt. Auf dem »White Album«, »Let It Be«, »Abbey Road« der Beatles, den Stones-Alben »Sticky Finger...
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