Export von Öl und Frieden
Chávez warb bei der OPEC um Unterstützung seines Kurses
Maxim Graubner / Anna Krämer, CaracasDie Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) will die Fördermenge vorerst auf unvermindert hohem Niveau belassen. Damit wiesen die Vertreter der Mitgliedsstaaten auf ihrem außerordentlichen 141. Treffen am Donnerstag in Caracas sowohl den Wunsch der Industrienationen zurück, die Ölfördermengen zu erhöhen, als auch den Venezuelas, die Fördermengen zu verringern. Das Gipfeltreffen der Ölminister wurde durch eine Rede des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez Frias eröffnet. Die Plätze der irakischen Delegation blieben ohne offizielle Begründung leer.
Die Entscheidung der Minister wurde damit begründet, daß auf dem Ölmarkt seit der letzten Begutachtung durch die OPEC keine bedeutenden Veränderungen aufgetreten seien. Auf der abschließenden Pressekonferenz teilte der derzeitige Präsident der OPEC und nigerianische Ölminister Edmund Daukoru mit, daß weiterhin ein Überangebot auf ...
Artikel-Länge: 2860 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.