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10.05.2006 / Inland / Seite 5

Mahnmalstreit beendet

Berlin: Bundesregierung und Zentralrat der Sinti und Roma einigen sich auf gemeinsamen Vorschlag für Denkmal. Antifa-Aktionswochen in Berlin-Marzahn

Andreas Siegmund-Schultze und Tobias Schüler
Im jahrelangen Streit zwischen der Bundesregierung und dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma um die Errichtung eines Mahnmals für die von den Nazis ermordeten Roma und Sinti im Zentrum Berlins ist es am späten Montag im Bundeskanzleramt zu einer Einigung gekommen. Der Zentralrats-Vorsitzende Romani Rose äußerte sich in einer nach dem Gespräch mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) veröffentlichten Erklärung über das Ergebnis erfreut und drängte auf einen raschen Baubeginn. Das nach dem Entwurf »See der Trauer« des israelischen Künstlers Dani Karavan geplante Mahnmal soll mit einem künstlichen See in der Nähe des Reichstages errichtet werden. Ursprünglich sollte es schon 2004 fertiggestellt werden.

Strittig war insbesondere die Inschrift auf dem vom Bund mit zwei Millionen Euro finanzierten Denkmal. So sah das Konzept der früheren Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) unter anderem die Verwendung des Begriffs »Zigeuner« vor, ...

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