Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
»Die Grünen waren wohl auf einer anderen Veranstaltung«
Berlins Kultursenator Flierl unter Beschuß, weil er Sachlichkeit im Umgang mit dem MfS forderte. Ein Gespräch mit Gotthold Schramm
Peter WolterGotthold Schramm war Oberst in der Hauptabteilung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR
- Sie sind einer der ehemaligen MfS-Offiziere, die am 14. März eine öffentliche Veranstaltung gestört haben sollen, zu der auch Mitarbeiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen eingeladen waren. Der anwesende Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei.PDS) soll sich dabei nicht genügend vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) distanziert haben – die Grünen wollen ihm deswegen heute im Abgeordnetenhaus die Leviten lesen. Worum ging es bei der Podiumsdiskussion?
Die Kulturkommission des Bezirksamtes Berlin-Lichtenberg hat einen Beschluß zur Markierung des ehemaligen MfS-Geländes in Hohenschönhausen gefaßt. Bei dieser Versammlung sollten Modelle für dieses Vorhaben vorgestellt werden. Dazu gab es Kurzreferate von sogenannten Experten.
- Und worin bestand die angebliche Störung?
Zum Beispiel wurde behauptet, auf diesem Gelände habe Terror ...
Artikel-Länge: 4047 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.