Aufguß des kalten Krieges
USA halten Rußlands Weg für falsch und setzen auf Verschärfung der Beziehungen
Tómasz Konicz»Nahezu 15 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion steuern die Beziehungen zwischen Rußland und den Vereinigten Staaten in die falsche Richtung«. Dies ist eine der Kernaussagen eines jüngst veröffentlichten Reports des einflußreichen US-amerikanischen »Council on Foreign Relations« (Rat für Auswärtige Beziehungen – CFR). Ausgearbeitet wurde die mit »Rußlands falsche Richtung: Was die Vereinigten Staaten tun könnten und sollten« titulierte Studie von dem demokratischen Senator John Edwards und dem Republikaner Jack Kemp.
Die Autoren plädieren für eine generelle Revision der US-amerikanischen Rußland-Politik, eine strategische Partnerschaft halten sie mittelfristig für nicht realisierbar, statt dessen solle eine Politik der »selektiven Partnerschaft« und »selektiven Opposition« gegenüber Rußland zur Anwendung gelangen. Der Report verurteilt insbesondere die russische Außenpolitik im postsowjetischen Raum sowie den »scheindemokratischen ...
Artikel-Länge: 4706 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.