Wie Sauerbier
Schon fast noch DDR: Die Galopprennbahn Hoppegarten
Jens WaltherSilke Jacobs-Kruse hat was zu verkaufen, eine riesige Pferderennbahn im Grünen – dufte Waldkulisse, traditionsreiche Anlage (Tribünen von 1919 bis 1922). Weil die Lage auch sonst ziemlich günstig ist – man braucht mit Bahn oder Auto keine halbe Stunde von Berlin-Mitte – war das Verkaufsobjekt zu DDR-Zeiten immer rappelvoll. An jedem Renntag kamen Zehntausende. Jetzt liegt das alles brach, der Verkauf zieht sich hin – als wäre es Sauerbier.
Jacobs-Kruse ist Geschäftsführerin der Galopprennbahn Hoppegarten GmbH. »Ich rechne damit, daß die Ausschreibung Ende März oder Anfang April veröffentlich wird«, sagte sie am Montag. Ob in diesem Jahr Veranstaltungen stattfinden, ist völlig unklar, auch für Jacobs-Kruse, die deshalb immerhin ein schlechtes Gewissen zu ha...
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