»Klären, was politisch zusammen geht«
Das »Apo-Büro« der Linksfraktion hat seine Arbeit aufgenommen. Schnittstelle zur außerparlamentarischen Bewegung. Ein Gespräch mit Corinna Genschel
Ralf Wurzbacher* Corinna Genschel (parteilos) ist Referentin des »Apo-Büros« der Linksfraktion im Bundestag, der »Kontaktstelle gesellschaftliche und soziale Bewegungen«. Sie ist in außerparlamentarischen Bewegungen (Apo) aktiv und u. a. Mitbegründerin des Berliner Sozialforums
F: Sie sollen die personifizierte Schnittstelle zwischen der parlamentarischen und außerparlamentarischen Linken sein. Worin sehen Sie Ihre Aufgabe?
Ich begreife die Kontaktstelle als Kommunikationsknotenpunkt, um Debatten zwischen unterschiedlichen Formen und Vorstellungen von Politik zu vielfältigen Themen zu befördern – etwa zu Fragen globaler sozialer Rechte, der Demokratisierung von Politik oder dem Konzept der Einwanderungsgesellschaft. Auf dieser Grundlage kann geklärt werden, was politisch zusammen geht und wo unterschiedliche Wege sinnvoll sind.
F: Ist das die Sichtweise der gesamten Fraktion?
Zumindest stieß die Beschreibung der Stelle als »Kommunikat...
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