Blau auf
Eine Stadt im Filmfieber: Der 27. Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken
Petra LöberMit der Preisverleihung endete am Sonntag im Saarbrücker Staatstheater der Wettbewerb um den 27. Max-Ophüls-Preis für Nachwuchsfilmer. Als bester Spielfilm mit dem besten Drehbuch und der besten Filmmusik wurde »Schläfer« des Münchner Regisseurs Benjamin Heisenberg gleich dreifach prämiert. In diesem Film verrät ein junger Virologe einen algerischstämmigen Konkurrenten an den Verfassungsschutz. Seine Gründe sind nachvollziehbar, aber widerlich.
Den Dokumentarfilmpreis erhielt Ines Thomsens von der Filmhochschule Babelsberg (HFF) für »Manana al mar«, gedreht am Strand von Barcelona. Paulina, eine alte Schwimmerin und Sängerin, gehbehinderte Strandläufer und andere merkwürdige Vögel werden als eine Gemeinschaft voller Gelassenheit und Lebensfreude gezeigt. Man hätte als Festivalbesucher umgehend vom verschneiten Saarufer in den Süden fahren mögen, wäre da nicht diese besondere Atmosphäre in der Woche des Max-Ophüls-Preises.
Kein Auge...
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