Virtueller Kampf gegen Neonazis
Nachrichten
Veröffentlichung interner Daten behindert Neonaziszene
Das vergangene Jahr war für Antifaschisten nicht unbedingt immer von Erfolg bestimmt. Es galt, staatliche Repression und gezielte Attacken von Neofaschisten abzuwehren und die mannigfaltigen Aktivitäten der Rechtsextremen zu be- und verhindern. Während das in der Realität nicht immer gelang, war die »virtuelle Antifa« in den Weiten des Internets offenbar erfolgreicher. Mehr als zwei Dutzend Seiten von Neonazis aller Couleur wurden 2005 von antifaschistischen Computerspezialisten gehackt oder in ihrem Erscheinungsbild massiv verändert, wie eine auf der Internetplattform indymedia veröffentlichte Chronologie belegt.
Dabei gelang es den Computerprofis immer wieder, interne Daten und Nachrichten der Neofaschisten abzufangen und diese zu veröffentlichen. Neben verschiedenen Kreisverbänden der NPD waren es vor allem Internetseiten aus dem Spektrum der mitlitanten »Freien Kameradschaften«, die von den...
Artikel-Länge: 3848 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.